In Python gibt es verschiedene Datentypen, darunter Liste, Tupel, Set und String. Die Frage, welcher Python-Datentyp veränderlich ist, bezieht sich auf das Konzept der Mutabilität in Python. Die korrekte Antwort darauf ist "Liste".
Python-Listen sind eine geordnete Sammlung von Elementen. Eine der wesentlichen Eigenschaften, die sie definieren, ist, dass sie mutabel – oder veränderlich – sind. Das bedeutet, dass die Elemente in einer Liste, nachdem sie einmal erstellt wurde, geändert, hinzugefügt oder entfernt werden können.
Hier ist ein einfaches Beispiel, das zeigt, wie Sie die Mutabilität einer Liste in Python nutzen können:
# Eine Liste erstellen
travel_destinations = ['Paris', 'London', 'Berlin']
# Ein Element ändern
travel_destinations[1] = 'Tokyo'
print(travel_destinations)
# Ausgabe: ['Paris', 'Tokyo', 'Berlin']
# Ein Element hinzufügen
travel_destinations.append('Sydney')
print(travel_destinations)
# Ausgabe: ['Paris', 'Tokyo', 'Berlin', 'Sydney']
# Ein Element entfernen
del travel_destinations[2]
print(travel_destinations)
# Ausgabe: ['Paris', 'Tokyo', 'Sydney']
Im Gegensatz dazu sind Tupel, Sets und Strings in Python nicht mutabel. Sobald diese erstellt sind, können ihre Werte nicht mehr geändert werden. Versuchen Sie, ein Element zu ändern, hinzuzufügen oder zu entfernen, wird zu einem Fehler führen.
Das Verständnis der Eigenschaft der Mutabilität ist entscheidend für die effektive Nutzung der Python-Datentypen. Es ist wichtig zu wissen, wann Sie einen veränderlichen Datentyp wie eine Liste gegenüber einem unveränderlichen Datentyp wie einem Tupel, Set oder String verwenden sollten. Beispielsweise sind Listen ideal für Fälle, in denen Sie eine geordnete Sammlung von Elementen benötigen, die im Laufe der Ausführung Ihres Programms geändert werden müssen.