Die Web-Programmierung erfordert oft, dass die Entwickler Informationen über den Client-Browser kennen. In JavaScript kann man diese Informationen durch das Navigator-Objekt erlangen. Es handelt sich um ein eingebautes Objekt, das Informationen über den Browser des Clients bereitstellt.
Ein spezifisches Attribut dieses Objekts, "navigator.appName", wird verwendet, um den Namen der Anwendung des Browsers des Clients zu erkennen. Dies ermöglicht es Entwicklern, spezielle Funktionen oder alternative Methoden basierend auf dem verwendeten Browser zu programmieren.
Zum Beispiel, sie können folgenden Code verwenden:
console.log(navigator.appName)
Wenn dieser Code in Google Chrome ausgeführt wird, gibt er "Netscape" zurück, obwohl der Browser eigentlich Google Chrome ist. Dies liegt daran, dass viele moderne Browser, einschließlich Chrome, Firefox und neuere Versionen von Internet Explorer, eine Rendering-Engine namens Gecko verwenden, die ursprünglich für Netscape entwickelt wurde.
Bitte beachten Sie jedoch, dass die Verwendung von "navigator.appName" nicht immer die genauesten Ergebnisse liefert. Zum Beispiel meldet Internet Explorer oft falsch, dass es 'Netscape' ist, um bestimmte Funktionen zu aktivieren.
Ebenso ist die Methode "navigator.browserName" und "browser.name" nicht gültig, da kein solches Property im Navigator-Objekt vorhanden ist.
Ein besseres Verfahren zur Erkennung des Browsers könnte die Verwendung des UserAgent-Strings sein. Es kann durch den Befehl "navigator.userAgent" aufgerufen werden und gibt in der Regel detailreicher und genauer Informationen zum verwendeten Browser und Betriebssystem zurück.
Falls Sie auf diese Weise stehen, ist es wichtig zu beachten, dass die Browsererkennung normalerweise als nicht zuverlässig gilt und als letzter Ausweg genutzt werden sollte. Es wird weithin empfohlen, stattdessen die Feature-Erkennung zu verwenden, um zu bestimmen, ob ein bestimmtes Feature oder eine API im Browser des Benutzers verfügbar ist.